€ 74,99 pro Protektor

€ 15 Spende

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Meine Geschichte

Meine Geschichte

Mein Name ist Menno Streefland. Ich wurde am 2. Juni 1995 in Nijmegen geboren. Nach meinem Studium der Betriebswirtschaft, Management, Wirtschaft und Recht arbeitete ich als Recruiter, Account Manager und schließlich als Business Developer. Ich bin ein leidenschaftlicher Wintersportler. So wie du.

Der Unfall

Am zweiten Wochenende im Januar 2023 ging ich mit einigen befreundeten Kollegen Ski fahren auf den österreichischen Pisten der Zillertal Arena. An einem sonnigen Samstagmorgen stürzte ich während einer Abfahrt heftig. Ich kam auf eine Eisfläche, verlor das Gleichgewicht und rutschte von der Piste. Ich fiel etwa 10 Meter und landete auf einem harten Untergrund. Als ich im Schnee lag, wurde mir klar, dass ich mein Unterkörper nicht mehr bewegen konnte. Ich versuchte aufzustehen, aber es gelang mir nicht. In Panik rief ich meine befreundeten Kollegen, meine Eltern und meine Freundin an und bat darum, dass ein Hubschrauber kommen könnte…

Nach einem Flug von nicht einmal 18 Minuten mit dem Hubschrauber kam ich im Krankenhaus von Innsbruck an. Dort wurde ich sofort operiert. Es stellte sich heraus, dass ich einen zerschmetterten Wirbel hatte, der während der Operation durch eine Spondylodese (eine Art Brücke) ersetzt wurde.

Der Arzt sagte meiner Familie, dass es keine Chance auf Genesung gäbe: Mein Unterkörper würde für den Rest meines Lebens gelähmt bleiben. Doch als ich am nächsten Morgen aus der Narkose erwachte, fühlte ich, wie durch ein Wunder, etwas Empfindung in meinen Beinen! Die Querschnittlähmung stellte sich als inkomplett heraus, was bedeutete, dass eine Genesung doch möglich war! Aber die Frage war damals, und ist es noch immer, wie weit meine Genesung gehen würde.

Die Rehabilitation
Insgesamt verbrachte ich zwei Wochen im Krankenhaus von Innsbruck. Danach wurde ich in das Radboud UMC in Nijmegen verlegt. Dort lag ich weitere zwei Wochen, bis ein Bett für mich in De Hoogstraat, einer Rehabilitationsklinik in Utrecht, frei wurde.

Schließlich durchlief ich bis Ende Mai, also etwa dreieinhalb Monate, einen intensiven und stationären Rehabilitationsprozess. Physiotherapie, Ergotherapie, Schwimmunterricht, Sozialarbeit, Fahrunterricht, Kochunterricht… Sie haben mir sogar beigebracht, wie ich mich selbstständig anziehen kann!

Sechs Wochen nach dem Unfall bewegte sich mein großer Zeh an der linken Fußseite. Das war der Anfang, und es gab mir enorm viel Motivation. Bis heute trainiere ich intensiv und mache Fortschritte. Möchtest du meinen Genesungsprozess verfolgen? Das kannst du über meinen Instagram-Account @mennostreefland.

 

Der Ziel von Spines

Ich kann und darf Tag für Tag für meine Genesung trainieren. Mir ist bewusst, dass dies ein enormes Privileg ist. In den Niederlanden ist die medizinische Versorgung hervorragend geregelt! Mittlerweile habe ich bereits mehrere Funktionen in meinem Unterkörper zurückgewonnen.

Doch es gibt viele Menschen, für die dies nicht der Fall ist. Und ich selbst würde natürlich auch gerne zu 100 % genesen.

Um dies zu ermöglichen, aber auch um zu verhindern, dass mehr Menschen durchmachen müssen, was mir widerfahren ist, habe ich Spines gegründet. Ich entwickle und verkaufe Rückenprotektoren für intensive Sportarten wie Skifahren und Snowboarden, aber auch für Reiten und Radfahren. Einen Helm zu tragen, ist für die Niederländer bereits ganz normal, aber einen Rückenprotektor noch nicht. Ich hoffe, das zu ändern und mehr Bewusstsein dafür zu schaffen. Von jedem Kauf wird Geld für die Querschnittlähmungsforschung gespendet. Denn ein Medikament oder eine Lösung gibt es bis heute noch nicht.

Ich hoffe, 10.000 Wintersportler sicher die Berge hinaufzubringen und damit € 150.000  für die Querschnittlähmungsforschung zu spenden!

 

  • Wirst du jemals vollständig genesen?

    Das ist schwer zu sagen. Ich trainiere sehr hart. Mein Traum ist, dass ein Medikament gegen Querschnittlähmung gefunden wird.

  • Wie funktioniert die Spende von € 15?

    Mit Spines möchte ich zur Querschnittlähmungsforschung beitragen. Ich möchte Querschnittlähmungen aus der Welt schaffen.

  • Euer Rückenprotektor ist deutlich günstiger als andere. Wie kommt das?

    Die Rückenprotektoren von Spines haben dieselben Sicherheitszertifikate wie teurere Varianten. Warum sind wir dann trotzdem günstiger?

    • Spines hat keine physischen Geschäfte.
    • Als Marke haben wir keine zusätzlichen Kosten.
    • Wir möchten, dass jeder einen Rückenprotektor trägt, daher halten wir den Preis bewusst so niedrig wie möglich.

     

    Bei Spines möchten wir so transparent wie möglich über die Preise sein.

     

    Der Preis von 74,99 € für den Rückenprotektor setzt sich wie folgt zusammen:

    • Einkaufskosten: € 30,00
    • Mehrwertsteuer: € 12,60
    • Betriebskosten: € 17,39
    • = Gesamtsumme: € 59,99 .
    • Spende: € 15,00
  • Warum eine Vorbestellung?
    • Bei Spines möchten wir Überproduktion vermeiden.
    • Da wir ein neues Unternehmen sind, können wir noch keine große Lagerhaltung haben oder Vorauszahlungen leisten.

Die Reise nach China

Die Rückenprotektoren werden in China produziert. Zusammen mit meinem besten Freund Stijn bin ich auf Einkaufstour gegangen. Bei Spines ist es uns nicht nur wichtig, Rückenprotektoren herzustellen, die so gut und sicher wie möglich sind, sondern wir legen auch großen Wert auf gute Arbeitsbedingungen in der Fabrik und darauf, dass wir ihnen einen fairen Preis zahlen. Ich kann Sportlern nicht helfen, wenn andere Menschen dadurch leiden.

Während dieser Reise liefen (und rollten) wir durch die chinesische Stadt Guangzhou. Dort trafen wir einen chinesischen Mann, der ebenfalls im Rollstuhl saß. Er wollte mit mir, einem Mit-Rollstuhlfahrer, ein Foto machen. Er erzählte mir, dass er während der Renovierung seines Hauses vom Dach gefallen war. Er brach denselben Wirbel in seinem Rücken wie ich, wurde aber im Gegensatz zu mir erst nach ein paar Tagen operiert. Sein Unterkörper ist bis heute vollständig gelähmt und wird sich auch nicht mehr erholen. In dieser Hinsicht hatte ich “Glück”, denn ich wurde sofort operiert, sodass meine Nerven nicht so lange eingeklemmt waren. Dadurch ist eine Genesung möglich.

Ich hoffe, dass eines Tages ein Medikament für Querschnittlähmungen gefunden wird, damit ich diesem chinesischen Mann helfen kann.

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